17. 07. 2015
"Unternehmen bei uns in der Nähe"
Milch, eins unserer wichtigsten Nahrungsmittel
Wo die Milch herkommt, bzw. wie sie erzeugt wird, das hat sich der Heimatverein Hartefeld-Vernum am 17.07. 2015 auf dem Veltjenshof bei Familie Tombergs in der Dypt angesehen. Seit etwa dreißig Jahren ist dieser Betrieb auf die Erzeugung von Milch spezialisiert. Er ist inzwischen auf eine bearbeitete Fläche von 95 Hektar gewachsen und besitzt 110 Milchkühe. Dazu kommen noch einmal genauso viele Tiere an weiblicher Nachzucht, d.h. vom Mutterkalb bis zur trächtigen Färse, bis diese mit dem ersten Kalben zur Kuh wird. Die Kühe werden in einem Boxenlaufstall gehalten mit Einzelliegeboxen ausgestattet mit Weichmatratzen und Laufgängen auf Spaltenboden, der ständig von einem Reinigungsroboter vom Kot der Tiere frei gehalten wird.

Das Herzstück des Kuhstalls sind aber zwei Melkroboter, von denen die Kühe vollautomatisch gemolken werden. Über einen im Halsband eingelassenen Chip erkennt er jede einzelne Kuh, registriert jeden Melkvorgang, teilt die der Kuh angemessene Menge an Kraftfutter zu, reinigt das Euter der Kuh, hängt, gesteuert von Laserstrahlen, die Melkvorrichtung an die vier Zitzen des Euters, untersucht die Milch der Kuh auf Qualität, leitet die Milch bei Erfüllung der strengen Qualitäts-standards in den Milchtank und misst die Milchmenge oder leitet die Milch bei Nichterfüllung der Qualitätsnorm in einen Sonderbehälter und informiert über ein entsprechendes Computerprogramm den Bauer über den Vorgang und gibt ihm, wenn nötig einen Alarm auf seinem Handy. Der Bauer ist so jederzeit über das Verhalten und den Zustand seiner Kühe informiert und kann wenn nötig jederzeit eingreifen.
Die beiden Melkroboter ermelken jeden Tag über 3000 Liter Milch bei einer durchschnittlichen Jahresleistung von 10.000 Liter pro Kuh. Dazu gehört natürlich eine optimale Fütterung. Jede Kuh benötigt etwa 45 kg Grundfutter am Tag, das auf dem Hof selbst erzeugt wird und hauptsächlich aus Mais- und Grassilage besteht.

Sorgen bereitet dem Landwirt allerdings wie allen Milchbauern der derzeit extrem niedrige Milchpreis von etwa 27 Cent/Liter, der vor Jahresfrist noch bei etwa 40 Cent/Liter lag. Dadurch fährt der Betrieb monatlich einen Verlust von etwa 8.000,-€ ein.
Ob durch den zweiten Erwerbszweig, dem Anbau von aktuell 27 ha Kartoffeln, ein Ausgleich erwirtschaftet werden kann, hängt von den Marktpreisen ab. Wegen des trockenen Sommers fällt ein sehr hoher Beregnungsaufwand an; der sechste Beregnungsdurchgang lief gerade.

Am Schluss des Rundgangs, bei dem auch noch die Outdoor-Kälberaufzuchtboxen und einige Schlepper und Maschinen gestreift wurden, gab es noch Kaffee und Kuchen für die 23 Teilnehmer.
G. van de Kamp
24.04.2015
"Unternehmen bei uns in der Nähe"
Unter diesem Motto besuchten die Mitglieder, Freunde und Gönner des Heimatvereins "Florantas" auf der Baersdonk.

Florantas, eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen, ist eine Zweigniederlassung des Hauses Freudenberg im Bereich der Landschaftspflege und Zierpflanzenbau.
Im Floranta´s werden das ganze Jahr über alles, was in Haus und Garten blüht, wächst und gedeiht von Menschen mit und ohne Behinderung angeboten. Dort findet man Beet- und Balkonpflanzen in großer Auswahl, viele davon aus eigenem Gartenbau. Dazu liebevoll gesteckte Blumen-Kreationen, schöne Gräser und Stauden - und auch viele Topfkräuter: Brunnenkresse, Estragon, Basilikum, Fenchel, Koriander, Oregano, Paprika, Rucola und Safran schmecken nicht nur gut - sie fördern auch die Gesundheit. Eine größere Auswahl von Deko- und Keramikartikeln inspiriert zu schönen Geschenkideen.

Herr Erretkamps und Frau Dietzsch führten uns durch den Leistungsbereich Zierpflanzenbau & Landschaftspflege. Er bietet rund 250 behinderten und nichtbehinderten Mitarbeitern ein vielfältiges Aufgabenspektrum. Die Bandbreite der Arbeitsplätze für geistig, körperlich und psychisch behinderte Menschen reicht vom Verkauf - im Pflanzenmarkt Floranta´s – über Arbeitsplätze mit Maschinen und Fahrzeuge vom Heckenschneider bis zum Rasenmäher, vom Traktor bis zum Pritschenwagen, hin zu einfachen manuellen Tätigkeiten vom Fächern mit dem Laubbesen bis zum feinmotorisch anspruchsvollen Pikieren von Pflanzen.
Die Landschaftspflege befaßt sich mit der Kultivierung und Vertrieb von Beet- und Balkonpflanzen, Stauden sowie Weihnachtssternen in Stückzahlen von ca. 5.000 bis über 300.000 pro Sorte. Die Kultivierung findet sowohl auf Freilandflächen als auch in Folien- und Gewächshäusern statt (15.000m² unter Glas und Folie, 10.000m² Freilandflächen).
Von 4 Standorten aus werden in der Gartenpflege die Kundenbaustellen betreut. Hier wird intensive und extensive Rasenpflege, Hecken- und Sträucherschnitte durchgeführt, Rabatten, Wege und Beete gepflegt. Kunden sind Städte und Kommunen, Parkbetreiber, Industrieunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und andere, die größere Grundstücke besitzen.
23.08.2014
Ausflug nach Mülheim und Kettwig

Am Familientag des Heimatvereins Hartefeld-Vernum machten 15 Teilnehmer einen Ausflug ins nahe Ruhrgebiet. Man traf sich um 10:00 Uhr an der Stadthalle in Mülheim. Von dort startete man zu einer zweistündigen Stadtrundfahrt, die zu vielen Sehenswürdigkeiten in der Stadt selbst und in das zur Stadt gehörenden Umland führte. Neben den wichtigsten Industriebetrieben der Stahlindustrie, Energiewirtschaft sowie Leder- und Tuchherstellung wurden auch Universitäts- und andere Forschungseinrichtungen wie dem Max-Plank-Institut sowie auch das Schloss Broich und das Zisterzienserinnenkloster in Saarn und angefahren. Weiter ging es durch das Ruhrtal vorbei an Schloss Hugenpoet und über Kettwig zum Luftschiffflughafen und zurück zum Stadtzentrum. Neben den tollen Bürgerhäusern und Villen der reichen Großindustriellen gab es auch malerische Parks, enge Altstadtgassen mit Fachwerkhäusern und liebevoll restaurierte Arbeitersiedlungen zu sehen.
Nach dem Mittagessen ging es vom Wasserbahnhof Mülheim über die Ruhr vorbei an den Villen der „Schlotbarone“ nach Kettwig. Die hübsch hergerichtete Altstadt lud zum Bummeln und zur Einkehr in eins der kleinen Cafes ein. Um 19:00 Uhr legte das Schiff der Weißen Flotte wieder in Mülheim an. Alle Teilnehmer waren sich einig, viele interessante Orte gesehen zu haben, die sie nie in der Großstadt Mülheim vermutet hätten.
13. 06. 2014
Besichtigung der Feuerwehr in Geldern-Hartefeld
Unter dem Motto “unsere ansässigen Betriebe und Einrichtungen“ besuchte der Heimatverein das Haus unserer Feuerwehr. Georg Nick hatte einiges Interessantes über das Haus incl. Neubau, sowie über die Fahrzeuge zu berichten.


01.05.2014
Maiboulen auf der Bürgerwiese
Zum 1. Mai traf sich die Boulegruppe zum Boulen mit Maibowle, Bauchspeck und Grillsteak.

Nachdem der Grill durch den Grillchef (hier mit extra schönem Haar) angefeuert war, wurden die ersten Boules durchgeführt.

Nicht nur auf dem Platz wurde hart um die Punkte gerungen, sondern beim anschließendem Essen ging es um das beste Fleischstückchen.

Nach fünf Stunden (beim letzten Boule hatte auch Erika ein Spiel gewonnen) ging ein schöner Maitag in geselliger Runde zu Ende.
01.04.2014
Mitgliederversammlung in der "Dorfschmiede" in Hartefeld
20 Mitglieder nahmen an der diesjährigen Mitgliederversammlung in der Dorfschmiede in Geldern-Hartefeld teil.
Nach den Berichten des Geschäftsführers, des Schatzmeisters, der Kassenprüfer und der Arbeitskreise, wurde der Vorstand entlastet.
Bei den Wahlen zum Vorstand wurden
Günter Wochnik | zum 1. Vorsitzenden, |
Georg Theisel | zum Schatzmeister und |
Theo Camp | zum 1. Beisitzer |
wiedergewählt.
Paul Boemann und Josefine v. d. Kamp wurden von der Versammlung als Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2014 gewählt.
In diesem Jahr werden die Blumenkübel am Hartefelder Ehrenmal vom Heimatverein gepflegt.
Auf den Hartefelder Freiflächen sollen Krokusse gepflanzt werden, hierfür werden noch freiwillige Helfer gesucht.
29.11.2013
Christbaumschmücken
auch in diesem Jahr führte der Heimatverein für die Kinder unserer Ortschaften wieder das schon traditionelle Christbaumschmücken durch.
Um 16:30 Uhr trafen sich die Kinder in Begleitung ihrer Eltern, Großeltern und anderen Gästen in der Aula der St. Antonius Grundschule Hartefeld zum gemeinsamen Singen von Advent- und Weihnachtslieder.
Anschließend wurde auf dem Marktplatz in Hartefeld mit Hilfe der Feuerwehr der Christbaum geschmückt und der Nikolaus verteilte Leckereien an die Kinder.
Am Stand des Heimatvereines wurden warme und kalte Getränke sowie leckere Grillwürtschen gereicht.
05.10.2013
Kartoffeln, ein Grundnahrungsmittel aus unserer Region
Was passiert eigentlich mit den ganzen Kartoffeln, die im September und Oktober in großen Mengen durch unser Dorf gefahren werden? Zur Beantwortung dieser Frage hatte die Familie Stenmans die Mitglieder des Heimatvereins zu einer Besichtigung auf den Neu-Nevenhof eingeladen.

Kartoffeln sind der Haupterwerbszweig des eigens dafür qualifizierten Betriebes und mit dem Anbau von ca.130 Hektar gehört er schon zu den größeren dieser Art in der näheren Umgebung. Daneben werden noch 1400 Schweine gemästet und einige Hektar Zuckerrüben und Mais angebaut.

Nach einem Willkommenstrunk gingen die 25 Besucher vorbei an einem Treibhaus das zum Vorkeimen von Frühkartoffeln benutzt wird, in die moderne, vollklimatisierte Lagerhalle für Speisekartoffeln, die zur Vermeidung von Druckstellen in großen Holzkisten mit jeweils 1,4 to Inhalt und bis zu 6 m hoch übereinander gestapelt bei einer Temperatur von 4-5 °C gelagert werden. Darüber hinaus gibt es in der Halle einen Bereich zur Zwischenlagerung, z. B. zur langsamen Temperaturanpassung auf min. 10°C zum Umladen und Sortieren, sowie die Sortieranlage und eine Verladeanlage mit einer Kapazität von einen LKW/Stunde.

In einer weiteren Halle wurden gerade „Industriekartoffeln“ eingelagert. Diese z. B. zur Stärkegewinnung dienenden Kartoffeln werden lose bis zu 5m hoch aufgeschüttet gelagert.

Die Kartoffeln werden frisch vom Feld kommend vom Anhänger in einen mobilen Bunker gekippt und über Transportbänder so schonend wie möglich bis direkt an den Lagerort in der Halle gebracht. Die notwendige Klimatisierung wird über im Boden eingelassene Luftkanäle erreicht.
Ernst Stenmans erklärte den Besuchern, dass Kartoffeln eine sehr empfindliche Frucht bzw. Ware seien. Deshalb ist eine ständige Überwachung sowohl während der Wachstumsphase auf den Feldern (Pflanzenkrankheiten, Wasser etc.) als auch während der Lagerung (Temperatur, Fäulnisbildung etc.) einschließlich der entsprechenden Dokumentation sehr wichtig.

Am Schluss des Rundgangs, bei dem auch noch einige Maschinen zum Pflanzen, Roden und Beregnen der Kartoffeln sowie der Schweinestall gestreift wurden, gab es noch Kaffee und Kuchen.
Der Heimatverein bedankte sich für die anschauliche Führung und die gute Bewirtung mit einem kleinen Präsent.
07.09.2013
"Klöhnen, Spielen, Spass, Gemütlichkeit"
Unter diesem Motto hatte der Vorstand des Heimatvereines Hartefeld-Vernum e.V. alle Mitglieder, Freunde und Gönner zum diesjährigen Familientag eingeladen.
In diesem Jahr war das Boulespiel das zentrales Thema des Familientages. Zahlreiche Mitglieder, sowie Boulefreunde aus Pont und Oermten konnten wir begrüßen.
Nach dem Günter Wochnik den Spielmodus und die Mannschaften zusammengestellt hatte, konnten die Boules beginnen.


Während der Spiele wurden von den drei Mädels am Grill und an der Pfanne ein leckeres Mittagsmenue zubereitet.



Bei trockenem Wetter konnten insgesamt 3 Boules durchgeführt werden, wobei der ein oder andere etwas mehr oder weniger Glück hatte die 13 Punkte für ein gewonnenes Spiel zu erreichen.


Alle Teilnehmer waren sich aber einig, das es ein schöner Tag war, wobei das Klöhnen, das Spielen, der Spaß und die Gemütlichkeit nicht zu kurz kam.
13.07.2013
Gelderner Boulemeisterschaft 2013
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Bei bestem Boulewetter fand die Stadtmeisterschaft 2013 der Boulegemeinschaft Geldern statt. Man hatte sich für einen neuen Modus entschieden: Nur Stadtangehörige aus Geldern durften mitspielen. Es waren Teilnehmer aus allen Stadtteilen dabei und erstaunlich viele weibliche Mitspielerrinnen und zwar 1/3. Man hatte sich für einen neuen Modus entschieden: Nur Stadtangehörige aus Geldern durften mitspielen. Es waren Teilnehmer aus allen Stadtteilen dabei und erstaunlich viele weibliche Mitspielerrinnen und zwar 1/3. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsstellenleiter der Gelderner Volksbank Herr Bexte entwickelte sich ein spannender Kampf um den großen Wanderpokal der Volksbank an der Niers. Nach 3 Runden mit wechselnden Partner hatte Stefan Ackermann aus Geldern die Nase vorn. Zweiter wurde Karl-Heinz Ingenleuf aus Pont vor Margret Rehder aus Kapellen die 3. wurde. Alle hatten ihre drei Runden gewonnen. Auch Mitglieder der Boulegruppe des Heimatvereines nahmen an den Stadtmeisterschaften teil und erlangten mit Christel May den 7. Platz, Theo Camp den 17. Platz, Karl Platen den 18. Platz Marlies Camp den 19. Platz und Hermi Platen den 22. Platz Ältester Teilnehmer war Ibrahim Massaad mit 87 Jahren aus Geldern und die jüngste Teilnehmerin war Alexandra Schmitz mit 11 Jahren aus Kapellen.
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09.05.2013
Vatertagsboulen mit der Boulegruppe Hartefeld
Nicht nur geboult wurde an Christi Himmelfahrt auf der Bürgerwiese in Hartefeld. Nachdem die Vorbereitungen für das Boulespiel und das Grillen getroffen waren, wurden die Mannschaften zusammengestellt.





Nun konnte das Boulespiel beginnen.


Jeder versuchte seine Kugel so nah wie möglich an "das Schweinchen" zu legen. Mal wurde sie vom Schweinchen einfach weggeschossen oder der Schuss ging daneben und sorgte so für die Punkte der gegnerischen Mannschaft.
Für das leibliche Wohl und Getränke sorgten wie immer Marlies, Sabine Monika und Theo. Auch die übrigen Gruppenmitglieder steuerten für ausreichend Flüssigkeit und das Eine und Andere "Leckerchen" bei.




Ein schöner und gelungener Nachmittag, dies ist in diesem Gesicht zu lesen.
11.04.2013
Mitgliederversammlung in der Gaststätte "Zur Dorfschmiede" in Hartefeld
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Heimatvereines konnten zahlreiche Mitglieder begrüßt werden.
Nach den Berichten des Geschäftsführers, des Schatzmeisters, der Kassenprüfer und der Arbeitskreise, wurde der Vorstand entlastet.
Bei den Wahlen zum Vorstand wurden
Werner Kiesel | zum stellvert. Vorsitzenden, |
Gerd van de Kamp | zum Geschäftsführer |
einstimmig wiedergewählt.
Für den scheidenden Beisitzer Helmut Kessing wurde Dorothea Elschner-Idahl einstimmig als Beisitzerin neu in den Vorstand gewählt. Wir bedanken uns bei Helmut Kessing für seine langjährige Vorstandsarbeit.

Foto v.l.n.r:
Georg Theisel, Werner Kiesel, Günter Wochnik, Dorothea Elschner-Idahl, Gerd v.d. Kamp und Theo Camp
Ernst Stenmans und Paul Boemans sind anschließend von der Versammlung als Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2013 gewählt worden.
Für 2013 sind weitere kleine Besichtigungstouren geplant.
Der diesjährige Familientag findet wieder in Hartefeld statt und ist auf den 07.09.2013 terminiert.
Für die Koordination mit den Kindergärten und der Schule für das am 29.11.2013 stattfindende Weihnachtsbaumschmücken konnte Dorothea Elschner-Idahl gewonnen werden. Einen besonderen Dank gilt Elisabeth Görtz die diese Aufgabe jahrelang mit viel Ergeiz und Engagement durchführte.
23.03.2013
Besuch des Orgelbaubetriebes Romanus Seifert und Sohn GmbH & Co.
Der erste Ausflug des Heimatvereines Hartefeld Vernum e.V. führte uns nach Kevelaer zum Orgelbaubetrieb Romanus Seifert und Sohn GmbH & Co.
Das 1885 in Köln vom Orgelbaumeister Ernst Seifert gegründete Orgelbauunternehmen fand im Jahre 1904, bedingt durch den Bau der großen Marienorgel in Kevelaer, den Weg in die niederrheinische Wallfahrtsstadt. Mit ihren hochwertigen Orgeln, die nach den strengen Regeln der Orgelbaukunst konstruiert und in bester handwerklicher Tradition gebaut werden, ist das Unternehmen noch heute weit über das Rheinland hinaus bekannt.

Anhand eines Modelles wurde uns zunächst die Funktionsweise einer „Seifert-Orgel“ ausführlich und anschaulich erklärt. Beim anschließenden Rundgang durch den Orgelbaubetrieb konnten wir verschiedene Bauteile für die neue Orgel der Pfarrkirche St. Ulrich in Alpen sehen. In feiner deutscher Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail entsteht in Kevelaer die neue Orgel. Hier kommen modernste Technologien bei der es auf optimale Präzision und Langlebigkeit ankommt zum Einsatz. 28 Personen bei einem Aufwand von ca. 3000 bis zu 10000 Arbeitsstunden fertigen, mit einer Kombination aus neuen technischen Lösungen und altbewährten Orgelbaukonstruktionen, hochwertige Orgeln.



30.08.2012
Familientag 2012
Als wir uns am 18.August 2012 zu unserem Familientag trafen war sicher, das wird ein schöner Tag. Dass es einer der heißesten Tage des Jahres werden würde konnte keiner ahnen, auch Dieter Rehbehn nicht, der den Familientag vorbildlich organisiert hatte.

Im klimatisierten Bus ging es durch die Eifel, namhafte Mineralwasser Hersteller lagen an unserem Weg nach Andernach und jedem war klar, hier gibt es Wasser und Gas. Doch zunächst lud Andernach zu selbstständiger Erkundung ein. Einige erkundeten die historische Altstadt, einige die Sonderangebotsständer der Kaufhäuser, andere die bekannten Gärten auf der Stadtmauer, wieder andere die Qualität der Cafés. Pünktlich trafen wir uns dann zum vorbestellten Mittagessen und stellten fest „Walli und Johannes Soesters hatten sowas viel besser im Griff“, hatten wir doch einen Termin im Informationszentrum Geysir. Nach einigen Beschwerden bekam jeder sein vorbestelltes Essen und es war sogar noch Zeit die Rechnung zu bezahlen.

Doch dann begann der offizielle Besichtigungsteil. Zu unserem Erstaunen lernten wir, dass der Geysir nicht einer Laune der Natur entspringt, sondern das Ergebnis klug eingesetzten geologischen und physikalischen Wissens ist. Basierend auf dem Wissen Wassermenge, Kohlendioxydgas, Ort und Tiefe der Vorkommen, benötigter Durchmesser des Bohrlochs konnte der Geysir geschaffen werden mit relativ genau vorhersagbaren „Ausbruchzeiten“ und annähernd gleichbleibender Fontänenhöhe. Nach diesen Zeiten richtet sich der Zubringer Schiffverkehr, kurzer Spaziergang durch ein Naturschutzgebiet, gespanntes Warten, Ahhhh – Oohhhh, Rückfahrt mit den Schiff, es gibt Getränke, Eis, Kuchen…… clever gemacht.




Durchgeschwitzt und von der Sonne verwöhnt waren alle froh, dass der Busfahrer den Bus angenehm klimatisiert hatte. Auf der Rückfahrt übernahmen Marlies Camp und Dieter Rehbehn, wie schon auf der Hinfahrt die Versorgung der Reisenden mit Kaffee und anderen Getränken. Hierfür den beiden ein besonderes Dankeschön.
Gegen 19.00 erreichten wir wieder den Marktplatz in Hartefeld und alle waren sich einig, das war ein richtig schöner Tag.
Planung für 2013: In 2013 wollen wir den Familientag wieder im Ort durchführen. Wir planen eine Veranstaltung auf der Bürgerwiese. Ob wir eine Besichtigungstour mit dem Bus durchführen ist unter anderem abhängig von der Zahl der Interessenten. Bitte besuchen Sie regelmäßig unsere Homepage um näheres zu erfahren.
29.08.2012
Grille nun auf der "Allee der Festkettenträger"
Die ursprünglich am "Krölls Dreieck" stehende Kinderwippe Grille ist zum Platz "Hinkelstein" auf die Allee der Festkettenträger" umgezogen und hat hier nun einen Platz gefunden, an dem recht viele Kinder ihre Freude haben werden.

26.05.2012
Teilnahme der Boulegrupppe am 5. Offenes Ponter Bouleturnier
Schon zum drittenmal nahm die Boulegruppe unseres Heimatvereins am Pfingstturnier der „Boulefreunde
Pont“ e.V. teil.

Wie jedes Jahr wurden wir Hobbyspieler von den Liga spielenden Freunden aus Pont herzlich empfangen, hatten wir doch mit dem Ostwind herrlichstes Wetter und beste Stimmung mitgebracht. Da ein tolles Angebot an Getränken, Speisen, schönen Kuchen zu günstigen Preisen vorgehalten wurde, Marlies eine Kühltasche mit „ was isst der Leistungssportler am Wettkampftag“ Produkten gepackt hatte und keiner seine Kugeln vergessen hatte konnte der Turniertag beginnen.

Während Chrissie und Marlies Einladungen und Freikarten einheimsten schlugen sich Werner und Günter mit wechselnden Allianzen aus Pont und Goch herum, Christel und Theo mussten leidvoll erfahren, dass zwischen dem ganz großen Erfolg und der Niederlage manchmal nur 4 mm liegen. Am Ende des Tages hatten wir unsere persönliche Ziele erreicht, einen harmonischen Tag verbracht und allen war klar: Pfingstsamstag 2013 ist schon wieder vorgemerkt.

Die Boulegruppe des Heimatvereins trifft sich jeden Donnerstag ab 14.30 Uhr auf dem Bouleplatz an der Bürgerwiese. Jeder, ob jung ob alt, der mitspielen will ist herzlich willkommen, Hobbykugeln sind immer vorhanden.
Werdet Mitglied im Heimatverein Hartefeld-Vernum e.V.
31.03.2012
Dreieck zwischen Hartefeld und Vernum

Im letzten Winter wurde die Natursteinmauer am Dreieck bei Kröll leider Opfer von Personen die überschüssige Kräfte haben. Mal eben schnell ein paar Steine aus der Mauer gerissen bedeutet für die ehrenamtlichen Helfer des Heimatvereins sehr sehr viel Arbeit, ist doch eine Natursteinmauer ein ineinander verzahntes Gebilde, das nur mühevoll wieder repariert werden kann. Weiterhin haben Maulwurf, Wühlmaus, Kaninchen und Co der Rasenfläche so zugesetzt, dass eine Grundsanierung notwendig wurde. Das Spielgerät Grille wurde bereits im Vorfeld von Theo Camp und A. Deselaers entfernt. Es soll einen neuen Standort auf der „Allee der Festkettenträger“ bekommen, da dort ein höheres, regelmäßiges Kinderaufkommen ist. Wilfried Rinass hat die Grille renoviert und zwischengelagert.
Der Rasen wurde von Haus Freudenberg fachmännisch bearbeitet und zur Neueinsaat vorbereitet. Jetzt stand die Puzzlearbeit „Reparatur der Natursteinmauer“ auf dem Programm. Am 31. März trafen sich unsere Profis Michael und Dorothea Elschner-Idahl mit den Hilfskräften Helmut Kessing, Dieter Rehbehn, Günter Wochnik und bauten die Mauer wieder auf. Stein für Stein musste in stundenlanger Arbeit gedreht, gewendet, ausgewechselt werden bis der passende Lückenfüller gefunden wurde.
In den nächsten Tagen muss die Holzskulptur Krokodil neu wetterfest gemacht werden. Sobald das alte Gras- und Unkrautwurzelwerk verrottet ist kann die Neueinsaat gestartet werden. Die Sitzflächen haben wir noch nicht montiert, da in der Linde einige große, lose Äste und Totholz sind. Damit besteht ein Gefährdungspotential für Personen, die sich an der Sitzgruppe aufhalten. Sobald die Stadt Geldern die Linde saniert hat dürfen wir die Sitzflächen wieder montieren.

28.03.2012
Bouleplatz in Hartefeld

Da sich unsere zweite Boulebahn auf einer Seite zu stark abgesenkt hatte haben wir uns entschlossen diese nachzubessern. Unser Mitglied Aloys Bloemen hatte zunächst dafür gesorgt, dass die Randeinfassung in der Waage ist. Dann musste die Dolomit Sandschicht aufgeraut werden um einen einwandfreien Verbund zwischen altem und neuem Dolomitsand zu erreichen.
Am Samstag 24. März betätigte sich Josef Bergers als Wasserträger und Günter Wochnik lockerte die Dolomitschicht. Mit Mutterboden wurde der Höhenunterschied zwischen Rasenfläche und Randsteinen ausgeglichen und Rasensamen aufgebracht.
Am Mittwoch, den 28. März trafen sich Aloys Möllenbeck, Dieter Rehbehn, Helmut Kessing und Günter Wochnik, die gut 7 Tonnen Dolomitsand auf der Boulefläche verteilten. Obwohl schon nach Feierabend warf sich Aloys Bloemen in Arbeitskleidung und rüttelte die Fläche ab. Gegen 19.00 Uhr konnten alle zufrieden das Werk betrachten. 24 Personen können nun gleichzeitig spielen.
Der Heimatverein bedankt sich bei unserem Mitglied Aloys Bloemen für die Hilfe, ohne die diese schnelle Nachbesserung des Bouleplatzes nicht möglich gewesen wäre.
22.03.2012
Mitgliederversammlung in der Gaststätte Dorfkrug in Hartefeld
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Heimatvereines konnten 20 Mitglieder begrüßt werden.
Nach den Berichten des Geschäftsführers, des Schatzmeisters, der Kassenprüfer und der Arbeitskreise, wurde der Vorstand entlastet.
Bei den Wahlen zum Vorstand wurden
Günter Wochnik | zum 1. Vorsitzenden, |
Georg Theisel | zum Schatzmeister und |
Theo Camp | zum 1. Beisitzer |
wiedergewählt.
Hermann Forthmann und Ernst Stenmans sind anschließend von der Versammlung als Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2012 gewählt worden.
Bei 2 Enthaltungen wurde die geringfügige Erhöhung der Mitgliedsbeiträge beschlossen.